Schülerinnen und Schüler der Klasse 10b haben einen chemischen Weihnachtsbaum aufgebaut und damit am Wettbewerb „Chemistree“ teilgenommen. Mit Säuren, Laugen und Indikatoren wurden unterschiedlich farbige Lösungen hergestellt. Die Extraportion WOW-Effekt lieferte Trockeneis, das neben seiner frostigen Eigenschaft auch noch chemischen Schnee auf die Wipfel des Chemistrees‘ zauberte. Alle hatten großen Spaß beim Experimentieren. Jetzt heißt es: Daumen drücken!
Kategorie: Aus dem Unterricht
Vorweihnachtlicher Upcycling-Nachmittag
Am vergangenen Freitagnachmittag nahmen 36 Schülerinnen und Schüler verschiedener Jahrgänge an einem ganz besonderen Bastelnachmittag des Bereichs BNE (Bildung für nachhaltige Entwicklung) teil. Gemeinsam mit ihren kreativen Lehrkräften wurden Dinge, die sonst vielleicht eher herumliegen oder weggeworfen werden, zu absoluten Hinguckern und kleinen Geschenken. Dabei ist das Wiederverwenden von scheinbar nutzlosen Gegenständen super einfach und sehr nachhaltig, denn die natürlichen Ressourcen unseres Planeten werden dabei geschont und Spaß macht das Ganze auch noch!
Frau Rabe sorgte mit ihrem Schüler-Team aus Jahrgang 10 für das leibliche Wohl: Neben Keksen gab es einen selbstgemachten winterlichen Punsch.
Die Ergebnisse sprechen für sich. Das abschließende Fazit aller Beteiligten:
„Gerne wieder, aber das nächste Mal bitte länger!“
Programm „Lesen macht stark“ an der Oberschule Stadtmitte

Lesekompetenz als Grundlage für viele weitere Kompetenzen hat an unserer Schule einen sehr hohen Stellenwert. Unter Lesekompetenz versteht man die „Fähigkeit, geschriebene Texte zu verstehen, zu nutzen und über sie zu reflektieren, um eigene Ziele zu erreichen, das eigene Wissen und Potenzial weiterzuentwickeln und am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.“ (Deutsches PISA‐Konsortium 2001, S. 23) Hier wird deutlich, dass unter Lesekompetenz mehr verstanden wird, als einfach nur lesen können.
Aus diesem Grund hat unsere Schule als eine von 150 weiteren Schulen niedersachsenweit am Programm „Lesen macht stark teilgenommen und ist im Zuge unserer diesjährigen Themenwoche erfolgreich mit dem Jahrgang 5 in das Programm gestartet.
Hier gibt es weitere Informationen.
Kunstepochen – Antikes Griechenland
Der 10. Jahrgang RS hat in den letzten Wochen im Rahmen des Kunstunterrichts eine kunsthistorische Zeitreise von der Steinzeit bis zur Gegenwart durchlebt.
Mit der Antike haben sich die Schülerinnen und Schüler auch fachpraktisch auseinandergesetzt.
Zunächst wurden Motive der Zeit gezeichnet und anschließend wurde auf Tonvasen in schwarzfiguriger Manier Farbe aufgetragen und wieder abgenommen.
Dadurch haben die Schülerinnen und Schüler positive und negative Herstellungsverfahren kennengelernt.
Es sind tolle Schülerarbeiten entstanden!
Jahrgang 5 im außerschulischen Lernort

Am 15.11. und 17.11.2021 konnte der fünfte Jahrgang zum außerschulischen Lernort fahren. Diesmal drehte sich alles rund um das Thema „Kommunikation“.
Nach einer spannenden Stationsarbeit, bei der die Schülerinnen und Schüler verschiedene Wege der Kommunikation durch z.B. Apps, Briefe oder Morsezeichen erkundeten, durften sie im zweiten Teil des Tages ein Morsegerät selbst bauen. Mit etwas handwerklichem Geschick und viel Spaß machten sich alle Schülerinnen und Schüler an die Arbeit. Zur Belohnung konnten die selbst gebauten Geräte im Anschluss ausgetestet und mit nach Hause genommen werden. Es war ein schöner Tag!
Themenwoche im 6. Jahrgang

Der sechste Jahrgang hat sich in der Themenwoche mit dem Thema „Brüche“ auseinandergesetzt. Die Schülerinnen und Schüler konnten in dieser Woche sehr viel lernen. Es gab genügend Zeit, um das Thema „mal anders“ zu entdecken:
- In einem Schüttversuch konnten die Schülerinnen und Schüler 1/4 Liter von einem Liter abmessen, ohne dabei einen Messebecher oder eine Waage zu verwenden.
- Bei einem Kuchentag konnte jeder Schüler und jede Schülerin den eigenen Muffin immer wieder teilen und dabei den Muffin Stück für Stück aufessen.
- Bei einem Spiele-Tag haben die Schülerinnen und Schüler Domino-Steine gelegt.
- Auch mehrere Tafeln Schokolade wurden gerecht aufgeteilt und als Bruch dargestellt.
Eine schöne und aufregende Woche ging am Freitag zu Ende.
Betriebserkundung beim Jade-Dienst Wilhelmshaven
Die von der JadeBay im Rahmen der Themenwoche organisierte Betriebserkundung beim Jade-Dienst Wilhelmshaven konnte von allen Beteiligten als voller Erfolg gewertet werden. Die Schüler/innen der Oberschule Stadtmitte, begleitet von den Lehrkräften Frau Peuckert und Frau Langer, wurden von einem sachkundigen Mitarbeiter des Jade-Dienst über das Gelände und durch die Werkhallen des als Familienbetrieb im Jahr 1958 in Wilhelmshaven gegründeten Unternehmens geführt.
Dabei erfuhren sie nicht nur Wissenswertes über die drei Arbeitsbereiche des Jade-Dienst (Festmachen von Schiffen, Reparatur von Schiffen und Schiffszubehör, Autoverschiffung), sondern wurden ebenso über die Arbeits-, Berufs- und Ausbildungsmöglichkeiten des ortsansässigen Betriebs informiert.
Neben der Besichtigung eines Schiffes und seiner Betriebsanlagen, duften die Schüler/innen als großes Highlight ihr handwerkliches Geschick präsentieren, indem sie mit Unterstützung des Betriebsausbilders ein eigenes Aluminiumblech schweißten!
Betriebserkundung in der Themenwoche


In der Themenwoche wurden die 9. Klassen in vier Gruppen eingeteilt. Die Gruppe von Frau Schlüter und Frau Peters erkundete eine Baustelle der Firma Ludwig Freytag. Die Erkundung wurde von der JadeBay organisiert und mit den Lehrkräften, federführend von Frau Langer, vorbereitet. Die 25 Schülerinnen und Schüler erfuhren viel über den Aufbau und Ablauf einer Baustelle. Ihnen wurde vorgeführt wie ein PVC-Rohr geschweißt wird. Sie lernten, welche Arten von Leitungen es gibt und was beim Graben für diese zu beachten ist. Freundlich und hilfsbereit wurden sämtliche Fragen rundum Baustelle, Ausbildung und das Unternehmen beantwortet. Viele Schülerinnen und Schüler nahmen sich als Erinnerung ein Stück Glasfaserkabel mit. Zum Abschluss erhielten noch alle Jugendlichen ein Präsent von der Firma Ludwig Freytag und der JadeBay. Wir möchten uns recht herzlich bei der Firma Ludwig Freytag und der JadeBay bedanken.
Blut auf dem Schulhof? – Wenn der Schulhof zur Krimibühne wird

Dieser Frage gingen am letzten Mittwoch die Schülerinnen und Schüler des Religionskurses 10HS nach.
Hinter dem Naturwissenschaftstrakt fanden sie Blut, blutbeschmiertes Papier, einen blutigen Stein und einen Kreideumriss. Schnell war klar: Totschlag!
Es wurde überlegt, was genau passiert war und warum es passieren musste. Fassungslosigkeit machte sich breit.
Schließlich gingen die Schülerinnen und Schüler wieder in den Klassenraum und versuchten, den Unterricht wieder aufzunehmen.

Beim Lesen der Bibelstelle wurde schnell das Thema der Stunde klar: „Tat aus Eifersucht – Kain tötet seinen Bruder Abel“.
Die Studentin und die Religionslehrerin haben alles geplant und vorbereitet. – Es war ein Fake –
Die Schülerinnen und Schüler sollten sich auf eine biblische Geschichte einlassen und sich in die Situation von Kain hineinversetzen. Sie gingen dem Gefühl der Eifersucht nach und überlegen, wie man das Gefühl auf gute Weise wieder loswird. Aber auch die Folgen von schlechten Entscheidungen und unkontrollierter Wut wurden beleuchtet.

Alle hatten nach dem Lesen der biblischen Geschichte vom Brudermord einen Teil der Geschichte gefunden, den sie künstlerisch darstellen wollten und so konnte die Geschichte vom Lesetext in eine Collage umgewandelt werden. Die Interpretationen und Ideen waren vielfältig und kreativ. Vor allem das Gespräch unter den Schülern zeigte, dass es sie berührt hat und bereits beim Bemerken von Eifersucht offen mit dem Gegenüber gesprochen werden muss. Meist kann sich dann bereits viel klären.
Nun wartet der gesamte Religions-Kurs auf den nächsten biblischen Krimi. Aber dann dürfen die Schüler die Inszenierung übernehmen. Wir sind gespannt.