Stadtrallye in Wilhelmshaven

Auch Wilhelmshaven hat viel zu bieten. Während der Klassenlehrerwoche durften die Schüler:innen des 7. und 8. Jahrgangs, bei bestem Wetter, einige historische Denkmäler, Gebäude und die Innenstadt erkunden. Angefangen in der Marktstraße über den Friedrich-Wilhelm-Platz, zur Garnisonkirche und wieder zurück, haben die SchülerInnen, aber auch die Lehrkräfte an diesem Tag viel über ihre eigene Stadt gelernt. Am Ende war auch noch genug Zeit, um ein leckeres Eis zu essen.


Klassenfahrt nach Emden

Nach den Osterferien hieß es für die 8d „Packe deinen Koffer“. Es ging eine Woche nach Emden. Pünktlich um 9 Uhr erwarteten alle Schüler:innen den Bus, der sie nach Emden fahren sollte. Schnell waren die Koffer eingepackt und alle saßen im Bus. Es ging los.

In der Emder Jugendherberge angekommen, wurden die Zimmer bezogen und es ging sofort in das Zentrum von Emden. Ausgerüstet mit einem Stadtplan und einer Rallye erkundeten die Schüler*innen die Stadt in eigener Regie. Der Abend wurde als gemeinsamer Spiele-Abend verbracht.

Am Dienstag wurde das Volkswagen Werk besucht. Es war spannend, wie auf den einzelnen Fließbändern immer mehr Auto erkennbar wurde.

Nachmittags ging es in das ostfriesische Landesmuseum und dabei natürlich auf den Rathausturm. Norddeutschlands größte Rüst- und Waffenkammer und die einzige Moorleiche Ostfrieslands konnten ebenfalls bestaunt werden. Auch hier ging es nicht ohne eine Rallye. Auf die Gewinner*innen warteten jedes Mal interessante Preise.

Beim Film-Abend in der Jugendherberge gab es „Ice Age“ – quasi zu Ehren des gebürtigen Emders Otto Waalkes (der Synchronstimme von Faultier Sid).

Der Mittwoch begann mit einem Besuch des Ökowerkes. Unter dem Binokular gingen die Schüler*innen auf die Suche nach der Zersetzung des Biomülls und der Struktur des Plastiks. Am Ende war klar: Ganz ohne Plastik geht es heute nicht mehr. Aber jeder sollte nach Möglichkeit Plastikmüll vermeiden und über Alternativen zu Plastikverpackungen nachdenken. Nachmittags wurde das Feuerschiff „Deutsche Bucht / Amrumbank“ besichtigt. Alle Schüler*innen haben ein kleines Feuerschiff-Patent erworben.

Abends konnte noch ein wenig um die Jugendherberge flaniert werden und es wurde auch wieder eifrig gemeinsam gespielt.

Der Donnerstag wurde ruhiger. Nach einer Hafenrundfahrt hatten die Schüler*innen Zeit für einen Stadtbummel und natürlich mussten die Koffer wieder gepackt werden.

Freitag hieß es Betten abziehen, Müll rausbringen, Zimmer fegen. Dann kam der Bus und eine tolle Klassenfahrt ging zu Ende.


Passt gut zusammen: Geschichte & Weihnachten

Die Klasse 7a hat vergangenen Donnerstag mit Herrn Hecker & Frau Tekce einen Tag in Oldenburg verbracht. Um 09:40 Uhr ging es mit dem Zug nach Oldenburg. Der Schnee passte zur weihnachtlichen Stimmung. Nach der 40minütigen Fahrt sind die 25 Schüler:innen und drei Begleitpersonen zum Schloss Oldenburg gelaufen. Vor dem Schloss gab es eine 30minütige Pause, sodass bereits einige Stände auf dem Weihnachtsmarkt besucht werden konnten.

Pünktlich um 11:15 Uhr besuchten die Teilnehmer:innen das Oldenburger Schloss. Eine sehr engagierte Schlossführerin zeigte alle Räumlichkeiten, viele interessante Gemälde und sogar die versteckten Geheimgänge im Schloss. Besonders beeindruckend war der große Konzertsaal, in der die Geschichte Oldenburgs erzählt wurde.

In der letzten Phase vom Schlossrundgang konnten die Schüler:innen selbst ausprobieren, wie man damals geschrieben hat. Dafür gab es kleine Tintenfässer und angespritzte Gänsefedern. Es war schwierig die einzelnen Buchstaben in dieser altdeutschen Schrift zu schreiben.

Nach dem Bildungsangebot konnten es sich die Schüler:innen auf dem Weihnachtsmarkt gut gehen lassen: neben heißem Kinderpunsch und saftigen Champignons gab es gebrannte Mandeln und knackige Spekulatius. Auch die Innenstadt durfte in Kleingruppen besucht werden, damit die letzten Weihnachtsgeschenke organisiert werden konnten.

Es war ein schöner Tag, der im kommenden Jahr wiederholt werden soll!
Dennoch waren alle froh, dass sie gegen 18 Uhr zu Hause ihre Füße hochlegen konnten.


Klassenfahrt nach Bispingen

Am frühen Morgen des 20.06.2022 stehen etwa 90 Schüler:innen der achten Klassen vor der Oberschule Stadtmitte. Mit schweren Taschen – die meisten haben einmal wieder zu viel eingepackt. Nachdem alle Taschen verstaut und der Busfahrer uns begrüßt hatte, starteten wir unsere dreistündige Fahrt.  
Unsere Reiseziele waren der Center Park in Bispingen, der Heidepark Soltau und der Serengeti Park in Hodenhagen.  

Ankunft im Center Park 
Die Schüler:innen verbrachten fünf Tage zu viert, sechst oder zu acht in einem Bungalow und mussten sich selber Lebensmittel kaufen. Vierer-Bungalows bekamen 120 Euro und die achter-Bungalows 240 Euro. Sie kochten selber ihr Essen, wodurch sie viel lernten. 

Serengeti Park Hodenhagen 
Der Serengeti Park ist ein Tier- und Freizeitpark mit über 40 Fahrgeschäften. Er erhielt 2009 durch das niedersächsische Kultusministerium die Zertifizierung als außerschulischer Lernort im Bereich ,,Bildung für nachhaltige Entwicklung”. Die Schüler:innen verbrachten sechs Stunden im Park und es entstanden viele Bilder.  

Heidepark Soltau 
Der Heidepark ist mit über 40 Fahrgeschäften der zweitgrößte deutsche Freizeit- und Themenpark. Gegen Abend, nach acht Stunden Spaß und mit einer Höchsttemperatur von 31 Grad Celsius, verließen sie kaputt und müde den Park.  

von Lucas H. aus der Schulblog-AG


Wattenmeer hautnah erleben

Am 4.10.22 war der siebte Jahrgang am Wattenmeer. Zwei der vier Klassen besichtigten das Wattenmeer-Besucherzentrum und haben sich viele Tiere, Pflanzen und Modelle angeschaut. Die beiden Gruppen hatten eine Führung durch das gesamte Gebäude, es gab ein kurzes Video und es gab Zeit für die eigene Erkundung. Die Führung hat eine Stunde gedauert. Die zwei anderen Klassen waren im Marinemuseum und haben sich die Militärschiffe angesehen. Auch diese Gruppen hatten eine Führung, sodass viele Aufgaben im geschichtlichen Kontext erklärt wurden.

Nach den Führungen sind alle vier Klassen zum Harle-Kurier-Schiff gelaufen und sind mit dem Schiff auf dem Wattenmeer herumgefahren. Es gab sogar einen Kiosk. Die Schifffahrt hat 90 Minuten gedauert. Während der Fahrt wurden Infos zum Wattenmeer erzählt. Besonders war auch, dass die Mitarbeiter die Wattenmeer-Lebewesen mit Eimern vom Meeresgrund geholt haben, damit wir uns diese anschauen konnten.

von Ellahe H. aus der Schulblog-AG


Tag der Bundeswehr

Am Donnerstag, den 22.09.22 war es endlich wieder soweit.
Nach zwei Jahren coronabedingter Pause konnten die Schüler/-innen der Schuljahrgänge 9 und 10 und ihre Lehrkräfte endlich wieder am Tag der Bundeswehr teilnehmen.

An diesem Tag stellte sich die Bundeswehr an der vierten Hafeneinfahrt bei strahlendem Sonnenschein den interessierten Besuchern/-innen vor. Dabei wurden den Schülern/-innen u.a. die Bereiche der Ausbildungswerkstatt des Marinearsenals, der Kampftruppe, der Sanitätsstaffel sowie weitere vielfältige Arbeits- und Einsatzbereiche auf einem Marineschiff anschaulich verdeutlicht. Auch stand das Karrieremobil der Bundeswehr mit seinen fachkundigen Beratern den Schülern/-innen Frage und Antwort.

Die interessante Veranstaltung wurde durch eine nahrhafte und leckere Verpflegung der Schüler/-innen und Lehrkräfte vonseiten der Bundeswehr vollends abgerundet.

Satt und zufrieden und um viele Erkenntnisse und Erlebnisse reicher, freuen sich die Schüler/-innen und ihre Lehrkräfte nun auf den nächsten Tag der Bundeswehr im nächsten Jahr.


“Taschenwächter” am außerschulischen Lernort

Der gesamte siebte Jahrgang freute sich über eine willkommene Abwechslung, als es Ende April zum außerschulischen Lernort in die Ubbostraße ging. Im Themenbereich der Elektronik sollten Taschenwächter zusammengebaut werden. Dabei gab es einige Widerstände. Damit jedoch nicht gemeint sind Probleme, sondern technische Bauteile, die die Stromstärke bei elektronischen Geräten reduzieren. Neben dieser Komponente informierten sich die Schüler*innen weiter über die Funktionalität von Transistoren, Summern, Schaltern und weiteren elektronischen Bauteilen.

Durch die Arbeitsschritte Bohren, Formen, Montieren und Löten entstand in händischer Arbeit das Handlungsprodukt “Taschenwächter”. Hierbei handelt es sich um einen Signalgeber, der bei Licht aktiviert wird und sich deshalb besonders gut als Diebstahlschutz eignet. Neben den Arbeitsschritten ging es bei der Konstruktion darum, die Werkzeuge sachgerecht zu verwenden und einen Umgang mit technischem Equipment zu erproben.


Auf Observationsmission mit der “Harle Kurier”

Einsatzort Unesco Weltkulturerbe Wattenmeer. Die Klasse 7a machte sich am 21. April zusammen mit ihrer Einsatzleitung bei bestem Wetter auf den Weg zu einer spannenden Mission. Es waren Schweinswal-Tage in Wilhelmshaven, bei denen es für aufmerksame Beobachter einiges zu entdecken gab. Bereits am Vormittag stießen wir vom Bontekai ausgehend in hohe See. Bereits nach kurzer Fahrzeit wurden einige Schweinswale in ihrer natürlichen Lebensumgebung gesichtet, die sich aus der Ferne beobachten ließen. Mission geglückt!

Anlass des Ausfluges waren Impulse des Biologieunterrichtes, der die Schüler*innen veranlasste, Biologie hautnah erleben zu wollen. Eine Umsetzung ließ nicht lange auf sich warten, denn die OBS Mitte macht handlungsorientierten Unterricht. Insgesamt war es ein schöner Tag und die Klasse 7a freut sich auf die nächste Mission inklusive Belohnungseis.