Krimi-Woche

Der siebte Jahrgang hatte vom ersten bis vierten November im Rahmen eine Krimi-Woche. Die etwa 90 Schüler:innen wurden in insgesamt 20 Gruppen eingeteilt und jeweils mit einer Geschichte & einem Foto in den Stadtpark geschickt. Wir mussten eine Krimi-Rallye machen und unsere erste Station war auf dem zerschnittenen Foto, das wir bekommen haben, zu erkennen. Wir haben eigene Krimis mit Story Cubes erzählt, Krimirätsel gelöst und Aufgaben zu einem Krimi bearbeitet. An jeder Station haben wir Stück für Stück unseren bunten Krimi erhalten. Diesen Krimi haben wir dann zusammengepuzzelt und ihn anschließend vorgelesen.  

Nachdem alle Krimis vorgestellt wurden, durften wir eine der sechs Geschichten aussuchen, zu der wir einen passenden Krimi-Karton gestalten durften. Jede Krimi-Kiste sollte die Handlung in der Geschichte darstellen und wir durften dabei viele unterschiedliche Materialien verwenden.  

Am Freitag musste dann jeder fertig sein, weil wir alle Krimikartons vorgestellt haben. Die Schüler:innen liefen herum und schauten sich die Krimi-Kartons von den Mitschüler:innen an. Die Lehrer:innen schauten sich unsere Krimi-Kisten auch an und haben sie benotet. Der Gewinner und die Gewinnerin bekommen ein kleines Geschenk.  

von Ellahe H. aus der Schulblog-AG 


Einmal China und zurück

Neuen Kulturen kann man sich durch Texte, Berichte oder auch Filme annähern. Nichts geht aber darüber, eine Kultur hautnah zu erleben. Aus diesem Grund und weil wir alle sehr hungrig gewesen sind, hat die Klasse 7a im Rahmen der Lerneinheit China im Deutschunterricht den Bambuspalast in Wilhelmshaven besucht.

Bei einem reichhaltigen Buffet konnten neben bekannten Speisen auch zahlreiche kulinarische Spezialitäten probiert werden. Der Klasse hat es geschmeckt und nach der langen Corona-Zeit sind alle froh, wieder außerschulische Aktivitäten wahrnehmen zu können.


Vorlesewettbewerb 2021

Auch in diesem Jahr hat der sechste Jahrgang am bundesweiten Vorlesewettbewerb teilgenommen. Unsere Schulsiegerin des Vorlesewettbewerbs 2021 ist Latischa aus der Klasse 6d!

Herzlichen Glückwunsch. Wir drücken alle die Daumen für den Stadtentscheid.


Programm „Lesen macht stark“ an der Oberschule Stadtmitte

Lesekompetenz als Grundlage für viele weitere Kompetenzen hat an unserer Schule einen sehr hohen Stellenwert. Unter Lesekompetenz versteht man die „Fähigkeit, geschriebene Texte zu verstehen, zu nutzen und über sie zu reflektieren, um eigene Ziele zu erreichen, das eigene Wissen und Potenzial weiterzuentwickeln und am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.“ (Deutsches PISA‐Konsortium 2001, S. 23) Hier wird deutlich, dass unter Lesekompetenz mehr verstanden wird, als einfach nur lesen können.

Aus diesem Grund hat unsere Schule als eine von 150 weiteren Schulen niedersachsenweit am Programm „Lesen macht stark teilgenommen und ist im Zuge unserer diesjährigen Themenwoche erfolgreich mit dem Jahrgang 5 in das Programm gestartet.
Hier gibt es weitere Informationen.


Krimiwoche an der OBS

Jetzt wird’s spannend… Die Themenwoche in Jahrgang 7 stand in diesem Jahr wieder unter dem Krimistern. Im Stadtpark wurden Täter gesucht, Krimirätsel und -aufgaben gelöst, Tatorte gesichtet und gesichert und Kriminalfälle im Team gelöst.
Nach der Praxis ist bei allen Schülerinnen und Schülern die Textsorte „Krimi“ in den Fokus der Ermittlung gerückt. Was sind eigentlich die Merkmale dieses spannenden Genres und wie ist ein Krimi aufgebaut? Neben dem Lesetraining haben die „Ermittler“ Krimiinhalte wiedergegeben und untersucht, Charaktere analysiert, Schauplätze beschrieben und Delikte aufgeklärt.
Jeder hat im Anschluss daran eine Krimikiste zu seinem Lieblingskrimi erstellt, indem eine Szene gestalterisch umgesetzt wurde.
Die Krimiwoche fand ihren krönenden Abschluss im Krimidinner! Während einer kriminell guten Mahlzeit sind die Schülerinnen und Schüler nach Storycard-Vorlage in verschiedene Rollen geschlüpft und haben im szenischen Spiel einen Fall gelöst!
Glücklich und zufrieden sind alle Ermittler nach hervorragender detektivischer Arbeit ins wohlverdiente Wochenende gegangen.

Im Rahmen der Krimiwoche wurde an einer Krimikiste gearbeitet.
Die Krimikiste sollte die Handlung oder eine Schlüsselszene eines ausgewählten Krimis widerspiegeln. Die Schülerinnen und Schüler arbeiteten, bastelten und werkelten selbstständig an dieser Kiste. So wurden unter anderem Playmobilfiguren, Holztiere und Naturmaterialien verarbeitet. Es entstanden sehr viele schöne und aussagekräftige Krimikisten.
Es wurden pro Klasse die schönste, die kreativste, die lustigste und die am sorgfältigsten gearbeitete Krimikiste prämiert. Die Gewinner fuhren am 12. November 2019 mit der NordWestbahn nach Oldenburg zur KIBUM.
Die KInder-und JugendBUchMesse findet seit 45Jahren für etwa 11 Tage statt, sie ist die größte nicht kommerzielle Kinder-und Jugendbuchmesse in Deutschland. Im Rahmen dieser Veranstaltung besuchten 27 Schülerinnen und Schüler und drei Lehrkräfte die Lesung von Kevin Brooks. Der englische Schriftsteller las aus seinem Buch „Jonny Delgado –Im freien Fall“ im Original vor, der Übersetzer des Buches Uwe-Michael Gutzschhahn moderierte und übersetzte. Die Besucher der Lesung konnten Kevin Brooks Fragen stellen, die er sehr ausführlich beantwortete.
Leider war die Lesung nicht ganz so kurzweilig und spannend, wie es sich alle vorgestellt und gewünscht hatten. Dennoch war der Besuch der KIBUM und die anschließende Innenstadttour ein gelungener Ausflug für die Gewinner der Krimikisten.


Deutschunterricht der 10b mal anders

Der Anlass unseres außerschulischen Lernortes am 29.10.2019 bei Gericht, war das Jugendbuch „Kein Wort zu niemandem“ von Jana Frey, dass wir im Unterricht bei Frau Efthimiadis-Christidis gelesen und bearbeitet haben.
In der Jugendgerichtsverhandlung ging es um zwei mehrfach vorbestrafte Angeklagte, die Blättchen namens „Long-Paper“ in einem Supermarkt gestohlen haben.
Wir saßen, nachdem wir von Richterin Marx gerufen wurden, hinten auf den Stuhlreihen für Gäste.
Im Raum saßen bereits der Staatsanwalt, die Justizbeamtin, die Vertreter der Jugendgerichtshilfe des Jugendamtes, die Dolmetscherin und die Straftäter.
Nachdem die Personalien der Angeklagten durch die Richterin überprüft und die Belehrung sowohl der Dolmetscherin als auch des Zeugen nach §57 der Strafprozessordnung verlesen wurde, stand der Staatsanwalt auf, um die Anklageschrift vorzutragen. Die Bestraften wurden dann aufgefordert ihre Sichtweise des Tathergangs zu schildern. Auch der Ladendetektiv berichtete vom Tatgeschehen und beantwortete die Nachfragen der Vorsitzenden.
Als Vertreter der Verteidigung der Angeklagten gaben die Sozialarbeiter der Jugendgerichtshilfe ihre Berichte ab und schlugen vor, die Verurteilung nach dem Jugendstrafrecht zu verhandeln.
Zum Schluss wurden die Höhe und das Strafmaß durch die Richterin verlesen, nachdem alle von ihren Plätzen aufgestanden waren.
Der letzte Akt und für uns wohl der interessanteste Teil der Verhandlung, war die Erklärung des Fehlverhaltens durch die Richterin und die damit verbundene erzieherische ernste Botschaft an die Straftäter.
Als Ausblick gab sie den Verurteilten deutlich zu erkennen, dass bei zukünftigem delinquentem Verhalten, ein Jugendarrest veranlasst werde, ohne Rücksichtnahme des Ausbildungsplatzes.
Die Ableistung der 60 Sozialstunden und Bezahlung der Geldstrafe über 200€, an eine gemeinnützige Einrichtung, müsse innerhalb der nächsten vier Wochen erledigt sein.
Nach einer Stunde und fünf Minuten wurde die Verhandlung geschlossen und wir aufgefordert den Saal zu verlassen.
Es war sehr interessant und erlebnisreich einer realen Gerichtsverhandlung beizuwohnen. Auf Respekt und Ordnung wird sehr großen Wert gelegt, gut, dass wir vorher darüber informiert wurden, wie wir uns verhalten müssen.
Caps, Kaugummi, Handyaktivitäten und unangemessene Kleidung sind „No goes“ im Gerichtssaal!
Autoren 10b

Vorlesewettbewerb 2017

Auch in diesem Jahr hat der sechste Jahrgang am bundesweiten Vorlesewettbewerb teilgenommen. Unsere Schulsiegerin des Vorlesewettbewerbs 2017 heißt Lea-Michelle Wefzow aus der Klasse 6d! Herzlichen Glückwunsch dafür.