Krimi-Woche

Der siebte Jahrgang hatte vom ersten bis vierten November im Rahmen eine Krimi-Woche. Die etwa 90 Schüler:innen wurden in insgesamt 20 Gruppen eingeteilt und jeweils mit einer Geschichte & einem Foto in den Stadtpark geschickt. Wir mussten eine Krimi-Rallye machen und unsere erste Station war auf dem zerschnittenen Foto, das wir bekommen haben, zu erkennen. Wir haben eigene Krimis mit Story Cubes erzählt, Krimirätsel gelöst und Aufgaben zu einem Krimi bearbeitet. An jeder Station haben wir Stück für Stück unseren bunten Krimi erhalten. Diesen Krimi haben wir dann zusammengepuzzelt und ihn anschließend vorgelesen.  

Nachdem alle Krimis vorgestellt wurden, durften wir eine der sechs Geschichten aussuchen, zu der wir einen passenden Krimi-Karton gestalten durften. Jede Krimi-Kiste sollte die Handlung in der Geschichte darstellen und wir durften dabei viele unterschiedliche Materialien verwenden.  

Am Freitag musste dann jeder fertig sein, weil wir alle Krimikartons vorgestellt haben. Die Schüler:innen liefen herum und schauten sich die Krimi-Kartons von den Mitschüler:innen an. Die Lehrer:innen schauten sich unsere Krimi-Kisten auch an und haben sie benotet. Der Gewinner und die Gewinnerin bekommen ein kleines Geschenk.  

von Ellahe H. aus der Schulblog-AG 


Wattenmeer hautnah erleben

Am 4.10.22 war der siebte Jahrgang am Wattenmeer. Zwei der vier Klassen besichtigten das Wattenmeer-Besucherzentrum und haben sich viele Tiere, Pflanzen und Modelle angeschaut. Die beiden Gruppen hatten eine Führung durch das gesamte Gebäude, es gab ein kurzes Video und es gab Zeit für die eigene Erkundung. Die Führung hat eine Stunde gedauert. Die zwei anderen Klassen waren im Marinemuseum und haben sich die Militärschiffe angesehen. Auch diese Gruppen hatten eine Führung, sodass viele Aufgaben im geschichtlichen Kontext erklärt wurden.

Nach den Führungen sind alle vier Klassen zum Harle-Kurier-Schiff gelaufen und sind mit dem Schiff auf dem Wattenmeer herumgefahren. Es gab sogar einen Kiosk. Die Schifffahrt hat 90 Minuten gedauert. Während der Fahrt wurden Infos zum Wattenmeer erzählt. Besonders war auch, dass die Mitarbeiter die Wattenmeer-Lebewesen mit Eimern vom Meeresgrund geholt haben, damit wir uns diese anschauen konnten.

von Ellahe H. aus der Schulblog-AG


Irische Magie und eine Geschichte vom Hofe King Arthurs‘ an der Oberschule Stadtmitte

Das White Horse Theatre, ein pädagogisches Tourneetheater, das englischsprachige Theaterstücke an deutschen Schulen aufführt und inzwischen zur europaweit größten professionellen Theatergruppe dieser Art geworden ist, gastierte Anfang Oktober auf Initiative von Sébastien Pudrycki an der Oberschule Stadtmitte. Gleich zwei unterschiedliche Theaterproduktionen fanden an einem Tag für die Jahrgangsstufen 7 und 9 statt.

In Irish Magic (für die Jahrgangsstufe 7 aufgeführt) zeigten mehrere Geschichtenerzähler warum die Iren für ihre erstaunlichen Geschichten berühmt sind! “Conal erzählt von einer Königin, die ihre eigene Tochter verspeisen will, und einem Prinzen mit zwei Ehefrauen… Niamh erzählt von einem gewaltigen Riesen der ein Loch in einen Berg schlägt, und von einem noch größeren Riesen welcher sich als Baby verkleidet…Dermot erzählt von einem sprechendem Sack und einem magischen Kuhfell, welches Münzen springen lässt wenn man es mit einem Stock schlägt…Und Sinead hilft dem Publikum zu entscheiden, welche Geschichte die beste ist!” Quelle: https://www.white-horse-theatre.eu/index.php/de/

In The Green Knight (für die Jahrgangsstufe 9 aufgeführt) wurde eine Geschichtevom Hofe des legendären King Arthur erzählt. “Ein riesiger in grün gekleideter Ritter fordert Arthurs Ritter zum Kampf heraus. Sir Gawain nimmt die Herausforderung an, bemerkt jedoch zu spät, dass der grüne Ritter ein Zauberer ist. So beginnt ein wildes Abenteuer durch finstere Wälder und eisige Berge, bis sich am Ende die beiden Rivalen gegenüberstehen.” Quelle: https://www.white-horse-theatre.eu/index.php/de/

Beide Theateraufführungen wurden mit viel Humor, Energie und schauspielerischem Können dargeboten, was alle Schülerinnen und Schüler mit großem Applaus honorierten. Darüber hinaus bot sich den beiden Jahrgängen eine tolle Gelegenheit, die eigenen Englisch-Kenntnisse weiter zu vertiefen und in den jeweils an den Aufführungen anschließenden Fragerunden mit den Schauspielern unter Beweis zu stellen.


The World CleanUp Day 

Beim World CleanUp Day räumen Menschen auf der ganzen Welt auf. Sie räumen am Strand, auf dem Weg, auf der Straße, in der Schule und an vielen weiteren Orten auf. Der Müll kommt in Müllbeutel. Zum Schutz haben wir weiße Handschuhe angezogen. 

Am Freitag, den 16. September 2022, haben wir uns in der Klasse nach der großen Pause auf dem Schulhof versammelt. Wir sind dann mit Müllbeuteln losgegangen und haben Müll um die Schule, auf der großen Wiese und auf der Straße aufgesammelt. Am Ende haben wir unsere vollen Müllbeutel zugeknotet und auf der großen Wiese vor unserer Schule gestapelt.  

Der World CleanUp Day war am 17. September und er findet jedes Jahr statt. Auch du kannst mitmachen! Mache beim World CleanUp Day mit und wir freuen uns auf deine Unterstützung für eine saubere Welt. 

von Maurice H. & Özgül U. aus der Schulblog-AG  


Die Welt Frankreichs zu Gast in Wilhelmshaven

Schüler*innen der Oberschule Stadtmitte und der Oberschule Paul-Hug in Wilhelmshaven begrüßten Anfang Juni 2022 das FranceMobil, ein Programm, das Frankreich vom Klassenzimmer aus interaktiv entdecken lässt.

Mit Spiel und Spaß das Erlernen der französischen Sprache fördern und die Kultur des Nachbarlandes vorstellen, das ist das Ziel von FranceMobil. Schüler*innen in ganz Deutschland, in Grund-, Mittel- und Oberschulen sowie in beruflichen Einrichtungen können persönlich oder virtuell das FranceMobil treffen.

Sascha Leclercq reist durch die Bundesländer Niedersachsen und Bremen und ist eine*r von 12 französischen Lektor*innen im Alter zwischen 20 und 30 Jahren, die sich dafür einsetzen, ein attraktives, aktuelles und authentisches Frankreichbild zu vermitteln, die Vorteile des Französischlernens aufzuzeigen und Lust auf eine internationale Mobilitätserfahrung zu machen.

Für die Schüler*innen beider Oberschulen war der Besuch des FranceMobil eine tolle Gelegenheit ihre bisherigen Französischkenntnisse unter Beweis zu stellen oder überhaupt erste Eindrücke der Sprache zu gewinnen. Initiiert wurde die Veranstaltung von Isabelle Grigorieff und Sébastien Pudrycki (beide Oberschule Stadtmitte).

FranceMobil jetzt auch digital erleben

Um sicherzustellen, dass möglichst viele Kinder und Jugendliche in den Genuss des FranceMobil kommen, werden interaktive Animationen seit September 2020 auch in digitaler Form angeboten. Die Schüler*innen können in kleinen Gruppen mit einer Projektion im Klassenzimmer oder individuell von zu Hause aus daran teilnehmen. “In diesen unruhigen Zeiten erscheint uns die Fortsetzung unserer Mission, junge Menschen in Frankreich und Deutschland einander näher zu bringen, notwendiger denn je. Das Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW) arbeitet mit seinen Partnern daran, sein Angebot auszubauen und immer mehr junge Menschen zu erreichen. Wir wollen sie in dieser Krise, die über Einschränkungen hinaus auch eine Sinnsuche aufwirft, so gut wir können unterstützen“, betonen Anne Tallineau und Tobias Bütow, die Generalsekretäre des Deutsch-Französischen Jugendwerks (DFJW).

Seit der Gründung 2002 hat FranceMobil bundesweit weit mehr als 1,3 Millionen Schüler*innen an etwa 17.000 allgemeinbildenden und beruflichen Schulen erreicht.

FranceMobil wird vom Deutsch-Französischen Jugendwerk (DFJW) in enger Zusammenarbeit mit der Französischen Botschaft/Institut français Deutschland angeboten und vom Deutsch-Französischen Institut (dFI) Erlangen sowie dem Ernst Klett Verlag unterstützt. Zudem beteiligt sich das Land Hessen finanziell an FranceMobil.


Sportabzeichen der Oberschule Mitte

Rund 450 Schülerinnen und Schüler der OBS-Mitte zeigten am Mittwoch, den 25. Mai 2022, viel Ehrgeiz, um das Deutsche bzw. das schuleigene Sportabzeichen zu erlangen.

Im Sportpark Freiligrathstraße durften sich die Schülerinnen und Schüler im Sprint, Weitwurf und -Sprung, sowie in der Ausdauer beweisen.

Rund 40 Lehrkräfte, dankbar unterstützt von 20 Helfern & Helferinnen des Wilhelmshavener Stadtsportbunds prüften die Leistungen oder unterstützten die Schülerinnen und Schüler in den Wettkämpfen.

Dazu Birgit Otten vom Stadtsportbund: „Die Kinder haben tolle Leistungen gezeigt.“ Und einige Schülerinnen und Schüler ergänzten: “Das hat Spaß gemacht. Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr.“


“Taschenwächter” am außerschulischen Lernort

Der gesamte siebte Jahrgang freute sich über eine willkommene Abwechslung, als es Ende April zum außerschulischen Lernort in die Ubbostraße ging. Im Themenbereich der Elektronik sollten Taschenwächter zusammengebaut werden. Dabei gab es einige Widerstände. Damit jedoch nicht gemeint sind Probleme, sondern technische Bauteile, die die Stromstärke bei elektronischen Geräten reduzieren. Neben dieser Komponente informierten sich die Schüler*innen weiter über die Funktionalität von Transistoren, Summern, Schaltern und weiteren elektronischen Bauteilen.

Durch die Arbeitsschritte Bohren, Formen, Montieren und Löten entstand in händischer Arbeit das Handlungsprodukt “Taschenwächter”. Hierbei handelt es sich um einen Signalgeber, der bei Licht aktiviert wird und sich deshalb besonders gut als Diebstahlschutz eignet. Neben den Arbeitsschritten ging es bei der Konstruktion darum, die Werkzeuge sachgerecht zu verwenden und einen Umgang mit technischem Equipment zu erproben.


Die OBS-Mitte für den Frieden

Die SchülerInnen aus dem Jahrgang 5 – 10 wünschen sich den Frieden.
Bei dem Aufruf ging es darum, ALLE kriegführenden Länder zum Frieden zu appellieren.

Die SchülersprecherInnen haben sich über den Rahmen der SV (Schülervertretung) hinaus dafür eingesetzt, ein Zeichen für den Frieden zu setzen. Auf dem Schulhof der tom-Brok Straße wurde ein riesiges „Peace Zeichen“ gemalt, auf jenes die SchülerInnen sich stellten. Sie hielten Flaggen, Plakate und Friedenstauben in die Luft.

Eine Voraussetzung für den Frieden ist der Respekt vor dem Anderssein und vor der Vielfältigkeit des Lebens. Ein Zusammenhalt nicht nur für die jeweiligen Länder, sondern auch für die Schule als Gemeinschaft! 

Frieden für die Welt!


Frühjahrsputz 2022

In Wilhelmshaven und Friesland haben am vergangenen Freitag und Samstag viele Menschen an der Aktion Frühjahrsputz teilgenommen. So auch die Klassen 7a, 7c, 7d und 7e der Oberschule Stadtmitte. 
Im Stadtpark, der Kirchreihe und auch auf der Burganlage Siebethsburg wurde gemeinsam ein Zeichen für die Umwelt gesetzt. Ob benutzte Masken, Papiere von Süßigkeiten,  Zigarettenstummel, ein kaputter Stuhl oder gar eine alte Schaufel, was nicht in die Natur gehörte wurde eingesammelt.

Die Schüler*innen der 7a trafen auf zwei Bewohner des Stadtparks. Schon allein für diese beiden Enten lohnte es sich die Grünanlage vom Müll zu befreien.

Die 7c schleppte gemeinschaftlich eine große Schaufel vom Stadtpark zur Schule, kaputte Gartengeräte sind keine schöne Dekoration im Stadtpark.

Die 7d fand nicht nur kaputte Elektronik. Einige Schülerinnen haben den Kippen den Kampf angesagt. Das Rauchen an sich sei schon gefährlich und dann bleiben auch noch die Kippen 10 Jahre liegen und bilden eine Gefahr für die Tiere, so eine engagierte Schülerin.

Die 7e machte aus dem Müllsammeln eine Gemeinschaftsaktion der besonderen Art. Auf der Kirchreihe sammelten sie Müll und Erfahrungen. Denn sie diskutierten über den Sinn des Frühjahrsputzes und warum es wichtig sei, den eigenen Müll richtig zu entsorgen.

Die Lehrer*innen erkannten nach der Aktion, dass der Frühjahrsputz und der World Cleanup Day alleine nicht ausreichen. Die Umwelt kann schließlich nicht immer 6 Monate warten, bis der Müll gesammelt wird. So wurde überlegt, wie das Thema der Müllentsorgung und Mülltrennung noch intensiver in den gemeinsamen Unterricht eingebunden werden kann.


6. Jahrgang im außerschulischen Lernort

Die Schülerinnen und Schüler des 6. Jahrgangs waren im außerschulischen Lernort. In Altengroden haben sie mit dem Bau des Solarbootes einen Einstieg in die Erzeugung und Nutzung elektrischer Energie sowie die Nutzung regenerativer Energien bekommen. Sie bauten dafür den Rumpf des Solarbootes mit Hilfe des Computers und FiloCUT. In diesen Rumpf konnten sie anschließend den Elektromotor und zwei Solarzellen einbauen. Dabei mussten sie Kabel anlöten. Diese praktischen Erfahrungen sind zentraler Teil der Arbeit des Lernortes Technik und Natur und ebenfalls ein wichtiger Baustein in der Berufsorientierung.

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen.