Bericht: Klassenfahrt nach Berlin

Eine spannende Zeit in Berlin erlebten wir, 50 Schüler*innen des zehnten Jahrgangs sowie 4 Lehrkräfte der Oberschule Stadtmitte. Wir reisten mit dem Reisebus der Firma Schomaker Reisen GmbH & Co. KG an und waren froh, einen gut gelaunten Busfahrer anzutreffen. Am ersten Tag der Klassenfahrt wurden alle Personen auf die Zimmer verteilt, sodass alle von uns zufrieden waren. Nach einem leckeren Abendessen im Hotel konnten die Schülerinnen und Schüler die Gegend um das Hotel herum erkunden.

Stadtrundfahrt
Am ersten vollen Tag unserer Klassenfahrt sind wir mit dem Bus durch Berlin gefahren. Wir haben unsere Tour an der U-Bahnstation Berlin Zoo begonnen und dabei eine Vielzahl von Botschaften gesehen. Besonders interessant war der ehemalige Flughafen Berlin Tempelhof, der durch seine große Bedeutung in der Zeit des Kalten Kriegs hervorgestochen ist. Ein weiteres Highlight der Stadtrundfahrt war die East-Side-Gallery: wir sind ausgestiegen und haben das längste noch erhaltene Stück der Berliner Mauer genaustens betrachtet und dabei auch die weltberühmten Zeichnungen und Abbildungen gesehen. Das letzte große Highlight, an dem wir auch ausgestiegen sind, war der CheckPoint-Charly. Es war sehr interessant die Entstehungsgeschichte nachzuvollziehen.

Berliner Dungeon
Am Montag, den 10. Februar, besuchte ein Teil der Klassen 10b, 10c und 10d zusammen den Berliner Dungeon. Der Teil, welcher das Berlin Dungeon besuchte, wurde in zwei Gruppen aufgeteilt, da wir leider zu viel waren, um alle zusammen hineinzukommen. Das war jedoch kein Problem, weil die zweite Gruppe sich selbständig in der Gegend beschäftigen durfte – gerade in der Nähe vom Alexanderplatz war das kein Problem. Für die „Angsthasen“ gab es das SeaLife als Alternative. Schauspieler führten uns durch 800 Jahre Berliner Geschichte und das in nur 70 Minuten. Grusel und Informationen kombiniert klingt doch toll, doch der schwarze Humor und die Einbeziehung des Publikums hat die Zeitreise nochmal versüßt. Noch nie hat lernen so viel Spaß gemacht. 
(geschrieben von Vanessa v. W. im Februar 2020)

AquaDom & SEA LIFE Berlin
Ein Teil unserer Gruppe war am Montag, den 10. Februar, im AquaDom & SEA LIFE Berlin. Als wir dort ankamen, haben wir erstmal eine Einführung bekommen. Uns wurde hierbei erklärt, dass wir nicht die Scheiben berühren sollen und nur ohne Blitzlicht fotografieren dürfen. Nach der Einführung, sah man am Anfang sofort Fische, die wie Steine ausgesehen haben. Es gab da sehr viele unterschiedliche Fische: sie waren dick, groß, bunt, und so weiter. Später sah man sehr schöne Quallen, die im kleinen Becken schwammen. Ich fand es sehr schön die Lebewesen dort zu sehen – es war eine sehr schöne Atmosphäre.
(geschrieben von Raik B. im Februar 2020)

Hard Rock Café Berlin
Wir sind am 10. Februar mit dem Reisebus zum Kurfürstendamm in das Hard Rock Café gefahren. Jeder konnte sich aussuchen, was er/sie essen möchte. Jeder war sehr glücklich über das leckere Essen und haben miteinander gelacht. Es lief gute Musik und die Stimmung war toll. Nach dem Hauptgang haben wir noch ein Dessert bekommen, was auch sehr lecker war. Am Ende sind wir alle glücklich gegangen und haben noch etwas Freizeit auf dem Kurfürstendamm verbracht.
(geschrieben von Yusuf K. im Februar 2020)

Denkmal für die ermordeten Juden Europas
Am 11. Februar 2020 haben wir das Holocaust-Mahnmal besucht. Dieses Denkmal für die ermordeten Juden Europas liegt zwischen Bundestag und Bundesrat in Berlin. Wir haben sowohl das Stelenfeld, als auch die Räumlichkeiten darunter besucht. Einer Frau hat uns bei einer Überblicksführung die Hintergründe und die Bedeutung des Denkmals erklärt. Wir konnten uns frei im Stelenfeld bewegen. Unter dem Stelenfeld haben wir viele Informationen von ermordeten Familien erfahren, was uns sehr bewegt hat.
(geschrieben von Yusuf K. im Februar 2020)

Bundestag
Am 12.02.2020 waren wir beim Bundestag. Wir sind dort gegen 10Uhr morgens hingefahren. Als wir angekommen sind, mussten wir zunächst durch eine Sicherheitskontrolle, in der wir unseren Personalausweis vorzeigen müssen. Mit der komplette Gruppe, sind wir dann durch das Gebäude gelaufen. Im ersten Stock haben wir unsere Jacken und Taschen abgegeben und sind in den Plenarsaal gelaufen. Dort saßen wir auf der Besuchertribüne und haben uns dort einen Vortrag angehört. Wir haben erfahren, wer wo sitzt, wie viele Ämter es gibt, was genau dort besprochen wird, wie viele dort Platz nehmen können und so weiter. Anschließend sind wir mit dem Fahrstuhl hoch zur Glaskuppel gefahren und hatten dort einen wundervollen Ausblick über Berlin (eignet sich für Bilder echt gut). Auch dort konnten wir noch weitere Informationen sammeln durch “Plakate” die dort hingen oder einem Audio-Guide. Es war ein sehr informativer Tag und es war eine tolle Atmosphäre. Kann man nur weiter empfehlen 🙂
(geschrieben von Amelie S. im Februar 2020)

Gespräch mit der Bundestagsabgeordneten
Um 12:00 Uhr hatten wir einen Termin mit der SPD-Bundesabgeordneten Frau Siemtje Möller. Am Anfang hat uns die Büroleiterin von Frau Möller betreut und Fragen aus dem Arbeitsalltag einer Bundestagsabgeordneten beantwortet. Dabei hat sie uns auch einen “Stundenplan” gegeben, in dem man die durchgeplante Woche von Frau Siemtje Möller sah. Als Frau Siemtje Möller nach ihrer Ausschusssitzung zu uns gestoßen ist, könnten wir alle Fragen stellen, die wir im Unterricht bereits erarbeitet haben. Nachdem wir die ganzen Fragen gestellt und auch beantwortet bekommen haben, sind wir rüber in das Paul-Löbe-Haus zum Mittagessen gegangen. Wir wurden dort herzlich empfangen, mussten durch eine Sicherheitsschleuse und hatten ein leckeres Mittagsessen inklusive Getränke und Nachtisch zur Auswahl.
(geschrieben von Resmije G. im Februar 2020)

Schwarzlicht Minigolf
Am 13.Februar sind wir um 10 Uhr zum Schwarzlicht Minigolf gegangen. Als wir ankamen, sollten wir uns in 6er Gruppen aufteilen. Nach und nach bekam jede Gruppe zwei Schläger, einen Ball und jeweils einen Zettel für jede Person, um die Punkte zu notieren. Zudem wurden uns die Regeln erklärt. Danach durfte die jeweilige Gruppe nach unten gehen und anfangen. Insgesamt mussten wir durch 18 Stationen gehen. Manche Stationen waren einfach andere waren ziemlich schwer. Aber insgesamt hatten wir alle viel Spaß. Herr Horlitz hat den ersten Platz gemacht, weil er nur 49 Schläge benötigt hat.
(geschrieben von Michelle E. im Februar 2020)

Berliner Unterwelten
Am Donnerstag, den 13.02, haben wir am Gesundbrunnen den Eingang von den Berliner Unterwelten betreten. Wir haben kennengelernt, warum und wann die Atomschutzbunker erbaut wurden. Wir hatten eine Führung aus der Sicht der „was passiert, wenn“-Perspektive. Das war sehr spannend zu erleben, denn mir wurde klar: ich will niemals unter solchen Bedingungen leben. Während der Führung sind wir mit der U-Bahn zu einem zweiten Standpunkt, einem größeren Atomschutzbunker, gefahren. Dort haben wir die Inneneinrichtung des Bunkers kennengerlernt und haben gesehen wie praktisch einige Sachen dort erbaut wurden.
(geschrieben von Lea D. im Februar 2020)

Pirates Berlin
Wir waren am Donnerstag, den 13. Februar, im Pirates Berlin Restaurant essen. Wir haben uns in Gruppen gemeinsam zusammengesetzt und hatten ein Getränk und ein Hauptgericht zur Auswahl:
– Salami-Pizza
– Pizza Margherita
– Hähnchen-Gemüse-Pfanne
– Soft Drink
Jeder war mit dem, was er bekommen hat, sehr zufrieden und das Essen war sehr lecker. Danke, an die Lehrer, die so einen gemeinsamen Abend organisiert haben.
(geschrieben von Resmije G. im Februar 2020)

Schülerdiskothek “Matrix”
Am Donnerstag, den 13. Februar, haben wir die Schülerdiskothek “Matrix” besucht. Wir sind dort gegen 20 Uhr hingelaufen und wurden von einer jungen Frau empfangen, die uns dann Armbänder gab – unsere sogenannten “Eintrittskarten” für diesen Abend. Mit guter Laune und einer tollen Stimmung sind wir in den Club gegangen und trafen direkt auf andere Schüler*innen. Zu Anfang war es recht leer, doch es wurde immer voller. Kurze Zeit später legte der DJ eine verdammt coole Playlist auf und alle Schüler*innen bewegten sich zur Musik. Nach 2-3 Stunden waren wir alle am Tanzen und sangen bis wir Heiser wurden. Im Großen und Ganzen, war es ein echt schöner und unvergesslicher Abend.
(geschrieben von Amelie S. im Februar 2020)

Berlin – ganz individuell 
Auf dieser Klassenfahrt kam natürlich auch nicht die Freizeit zu kurz. An zwei Tagen war eine sehr großzügige und an zwei Tagen eine kleinere Freizeit eingeplant, sodass wir Berlin auf eigene Faust erkunden konnten:
– Einige Mitschüler waren in unterschiedlichen Restaurants essen und haben dabei die vielseitige Kultur der Hauptstadt genossen.
– Andere Mitschüler waren hingegen im Computerspielmuseum und haben die Entstehungsgeschichte der Videospiele kennengelernt.
– Die Lehrer waren im Spionagemuseum und konnten zahlreiche Rätsel und Codes lösen.
– Einige Mitschüler waren sehr lange shoppen und haben die vielen unterschiedlichen Geschäfte genossen.
– Es gab aber auch Personen, die wenig mit ihrer Freizeit angestellt haben und stattdessen lieber im Hotelzimmer entspannt.

A&O Hotel in Berlin
Am Sonntag sind die zehnten Klassen um 18:00 Uhr in Hotel angekommen. Nachdem wir unsere Zimmerkarten bekommen haben und auf unsere Zimmer gegangen sind, gab es um 19:00 Uhr Abendessen im Hotel. Das kalt/warme Buffet mit einer großen Salatbar hat allen geschmeckt. In jedem Zimmer waren 3-4 Personen und wir durften bis 22:00 Uhr in der Lobby sein. Die Lobby war sehr groß. Es gab bis 10:00 Uhr Frühstück. In den Zimmern gab es 2 Einzelbetten und ein Hochbett ein Fernseher ein Tisch mit zwei Hockern eine Dusche und eine WC (Dusche und WC getrennt).
(geschrieben von Leon H. im Februar 2020)

Freiwilliges Praktikum = Plan B
Ich bin nicht auf Klassenfahrt mitgefahren, sondern habe stattdessen ein freiwilliges Praktikum gemacht. Vom 09. Februar bis zum 14.Februar habe ich im Dr. Kibat Tierheim gearbeitet und habe viele Tiere gepflegt und sauber gemacht. Ich habe zudem die Käfige gereinigt, den Tieren Essen gegeben und zwischendurch auch andere Arbeiten bei den Hunden getätigt (z. B. Spielwiese sauber gemacht). Es hat mir sehr viel Spaß und Freude bereitet im Tierheim zu arbeiten und ich bin froh, dass ich ein freiwilliges Praktikum in der Schulzeit machen durfte.
(geschrieben von Elisa K. im Februar 2020)